Verkaufsoffene Sonntage im Ruhrgebiet



Einkaufserlebnisse im Ruhrgebiet

Ob in den 53 Innenstädten und ungezählten Vorstädten, in kleinen und großen Einkaufszentren, auf Wochenmärkten, im Groß- und Fachhandel oder in kleinen Stöberläden, vom Ein-Euro-Shop bis zur Edel-Boutique: In der Metropole Ruhr kann man nach Herzenlust shoppen - bis der Geldbeutel leer und die Einkaufstasche voll ist. Zu den beliebtesten Shopping-Zentren gehören zweifelsohne das CentrO Oberhausen. Zahlreiche weitere Einkaufszentren, neudeutsch Shopping Malls, hat die Metropole Ruhr zu bieten - von schnuckelig bis riesengroß, je nach Stadt, je nach Nachfrage. Hier findet man alle bekannten Marken und Ketten unter einem Dach. Vom Einkleiden der ganzen Familie über den Geschenke-Kauf bis zum preisgünstigen Schaufensterbummel ist alles möglich. Die perfekte Ergänzung zum Angebot der Innenstädte.

Weiterhin finden sich im Ruhrgebiet sehr viele Wochenmärkte. Frische Ware regional produziert - und einen Plausch dazu. Wo gibts denn noch sowas? Die Freunde regionaler und saisonaler Küche führt der wöchentliche Einkauf oft bevorzugt in einen der unzähligen Hofläden der Metropole Ruhr. Denn dort wird ausschließlich angeboten, was draußen auf dem Felde wächst bzw. auf den Weiden und im Stall groß geworden ist. Und das oftmals in zertifizierter Bio-Qualität. Ein weiterer Vorteil: Dieses Event-Shopping der besonderen Art lässt sich prima mit einem Ausflug für die ganze Familie verbinden.

Alles im grünen Bereich – Hofläden in der Metropole Ruhr

Die Metropole Ruhr besteht nicht nur aus Stadt und Fluss, sondern auch aus Land. Dorthin zieht es die Einheimischen nicht nur zum Wandern, sondern auch zum Shoppen: Denn die Hofläden der Region, ob nun bio oder nicht, bieten den Städtern neben einer Portion Naherholung auch saisonale, frische Produkte direkt vom Feld und aus dem Stall. Wir haben fünf Beispiele herausgepickt.

Mehr als "nur" ein Bauernhof.

Der Schultenhof in Dortmund ist in der Hand der AWO und mehr als „nur“ ein Bauernhof. In einem angegliederten Wohnheim leben 24 behinderte Menschen, die zum größten Teil auch auf dem Hof arbeiten. Auf 25 Hektar werden Getreide, Kartoffeln und Gemüse angebaut (ohne Pestizide und Kunstdünger) und Mastschweine, Ziegen und Hühner gehalten. Der Bio-Hofladen ist ein Naturkostladen mit Vollsortiment, die Gemüseabteilung und die Fleischtheke offerieren Eigenprodukte.

Event-Shopping vor den Toren der Stadt

Der Oberschuirshof im Südwesten von Essen ist eine eigene Welt vor den Toren der Stadt und Event-Shopping der anderen Art, vor allem für die Kinder. Die können nach Herzenslust über den Bauernhof toben und die Tiere besuchen, während sich die Eltern im Hofladen umsehen. Hier gibt’s Obst und Gemüse aus eigenem Anbau je nach Saison. Ergänzt wird das Angebot durch Produkte von Partnern der Region. In Zusammenarbeit mit einer Essener Metzgerei entstehen ausgewählte Wurstwaren. Extra-Tipp: die hausgemachten Konfitüren und Kuchen.

Vieles unter einem Dach

Unter dem Dach des Hof Wessels in Herten vereint sich vieles: ein soziales Jugendprojekt, ein Café, ein Gasthof, ganz viel Landwirtschaft und eben auch einen Hofladen. Dieser bietet unter anderem Milchprodukte, Obst und Gemüse, Bio-Schokolade, Bio-Käse und -Wurst, Marmelade, Honig. Ein besonderer Tag ist der Freitag, wenn im hofeigenen Backhaus in Handarbeit Brot gebacken wird, das ab 14 Uhr im Hofladen angeboten wird. Von den Zwei-Kilo-Laibern kann man sich ganz nach Wunsch ein Stück abschneiden.

Spezialität Obst

Nachdem Klaus und Monika Felchner 1993 in fünfter Generation den Hof ihrer Vorfahren übernommen hatten, haben sie ihn konsequent auf Biolandwirtschaft umgestellt. In ihrem Hofladen, in dem sie auch Gemüse aus eigenem Anbau und von befreundeten Demeter-Höfen anbieten, ist die besondere Spezialität das Obst. Beeren, Süßkirschen, Zwetschen und Mirabellen stammen direkt vom Biohof Felchner in Mülheim. Sie werden, so sie nicht frisch verkauft werden, zu leckeren Fruchtaufstrichen mit sage und schreibe 65 Prozent Fruchtanteil verarbeitet.

Zu Tisch im Industrietempel

Entlang der Route Industriekultur soll man nicht nur allerhand sehen und erleben, sondern sich zwischendurch auch mal eine Pause mit Speisen und Getränken gönnen. Zahlreiche Restaurants liegen zum Glück direkt an den Industriedenkmälern.

Kokerei Zollverein

Wenn man schon auf Zollverein ist, darf die Kokerei nicht auf dem Besichtigungsprogramm fehlen. Zur Industriekulisse gesellen sich im Winter die Eisbahn und im Sommer Riesenrad und Schwimmbad. Unter der früheren Mischanlage liegt auf zwei Etagen (zzgl. Biergarten) das "Café Kokerei". Auf der regelmäßig wechselnden Speisekarte (die Küche ist durchgehend geöffnet) stehen Salate, Eintöpfe, Pasta sowie heimische Gerichte à la „Himmel und Erde“; hinzu kommen Waffeln und Kuchen. Das "Casino" ist ein echter Hingucker auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zollverein in Essen. Man sitzt in der ehemaligen Kompressoren-Halle und staunt über mächtige, rohe Betonsäulen, farbenfrohe Malereien, imposante Leuchter und viele weitere Accessoires. Gekocht wird "New World Cuisine" mit frischen saisonalen Zutaten und auf sehr hohem Niveau. Mediterranes und Asiatisches wird gern miteinander kombiniert, aufgetischt wird aber auch Regionales.

Henrichshütte

Restaurants in Kompressoren-Hallen, Mischanlagen, Hauptschalthäusern – die Phantasie der Gastronomen kennt keine Grenzen. Im ehemaligen Hattinger Stahlwerk Henrichshütte ist es eine Gebläse-Halle, wo Industriecharme, moderne Architektur und Kochkunst bestens harmonieren. Das "Henrichs" ist in drei Bereiche unterteilt: Restaurant, Bistro, Lounge, dazu im Sommer der Biergarten "Gleis 1". Die viel gelobte Küche ist mediterran, bisweilen verfeinert mit asiatischen und regionalen Einflüssen.

Landschaftspark Nord

Wer den Landschaftspark Nord mit seinen Attraktionen wie Lichtinstallation oder Tauchzentrum betritt, landet zunächst am Restaurant "Hauptschalthaus". Inmitten historischer Technik sitzt man hier auf Sofas oder Polsterstühlen und schaut aus dem Panoramafenster. Auf der Karte (Deutsch und Englisch) stehen Kleinigkeiten wie Currywurst oder Flammkuchen, aber auch internationale Kompositionen rund um Fisch und Fleisch. Wer mag, gönnt sich einfach einen Cappuccino oder Cocktail auf der Terrasse.

Nordsternpark

Außen: historische Ziegel. Innen: klare, moderne Linien, irgendwo zwischen Bar, Lounge und Restaurant. Hier bekennt man sich klar zu einer traditionellen Küche, zu „Gerichten mit Geschichte“, die sich, so heißt es im "Heiner’s", ebenso am kargen wie durchaus reichen Speiseplan der Bergarbeiter orientiert. Und das schlägt sich einerseits in Gerichten wie „Heiner’s Flammkuchen“ oder auch Hering Hausfrauenart „frei interpretiert“ nieder, andererseits aber eben auch in der feinen Schaumsuppe von Steckrübe und Kashmircurry, im Hirschrücken mit jungen Rüben, Hagebuttenbisquit und Muscovadojus.

Zeche Zollern

Im "Pferdestall", wo früher Steigerpferde und Kutschen parkten, lassen sich heute die Feinschmecker nieder. Spannbreite: westfälisch bis international. Auf der Speisekarte stehen Panhas auf Bauernbrot, „Ruhrpottgulasch“ (Currywurst mit Pommes) und „Blinder Fisch“ (gerösteter Zwieback in Milch und Ei plus Bratkartoffeln). Aber auch gebratene Kalbsleber an Feldsalat, Steakspezialitäten und vegetarische Maxi-Gnocchi mit einer Füllung aus Pilzmousse, Tomatenconcassé und Spinat finden sich im nostalgisch-niveauvollen Ambiente des Pferdestall. Im Sommer dürfen die Pferdchen auf die Wiese: Dann haben Restaurantterrasse und Biergarten geöffnet.

Jahrhunderthalle Bochum

Die "Künstlerkantine" im Pumpenhaus liegt direkt an der Bochumer Jahrhunderthalle. Durch die Anbindung an die Erzbahntrasse ist das Café-Restaurant auch ein idealer Rastplatz bei Fahrradtouren. Bei schönem Wetter kann man es sich draußen unter dem Wasserturm oder mit Blick auf den direkt angrenzenden Westpark gemütlich machen. Die Küche hat eine saisonale Ausrichtung und wechselt täglich ihr Angebot.

Verkaufsoffene Sonntage in den Städten im Ruhrgebiet

Bei uns finden Sie die verkaufsoffenen Sonntage in den 53 Städten der Metropole Ruhr. Klicken Sie dazu hier die Übersicht für NRW an oder navigieren Sie zu Ihrer gewünschten Stadt. Wie Sie als Stadt für einen verkaufsoffenen Sonntag werben, erfahren Sie ebenfalls bei uns in diesem Ratgeber.

Folgende verkaufsoffene Sonntage sind derzeit in unserer Sonntagsliste für Ruhrgebiet eingetragen. Sollte ein Termin zur Sonntagsöffnung in Ruhrgebiet fehlen, wäre es schön, wenn Sie uns diesen mitteilen.



Hier schreiben wir über Shopping-Tipps in Frankfurt.